Albrecht Altdorfer war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker, der in der Renaissance tätig war. Er wurde um 1480 in Regensburg geboren und verstarb 1538 in der gleichen Stadt.
Altdorfer war einer der wichtigsten Vertreter der Donauschule, einer regionalen Kunstbewegung in Regensburg. Seine Werke waren vor allem Landschaftsmalereien, aber er malte auch religiöse und historische Szenen. Besonders bekannt ist er für seine detailreichen und atmosphärischen Darstellungen von Waldlandschaften, die zu seinen Markenzeichen wurden.
Ein bekanntes Werk von Altdorfer ist der "Donaulandschaft bei Regensburg", ein Ölgemälde aus dem Jahr 1520. Das Gemälde zeigt eine idyllische Landschaftsszene entlang der Donau, mit Bergen, Wäldern und einem Fluss. Es ist eines der ältesten bekannten Landschaftsgemälde Europas.
Altdorfer war nicht nur Maler, sondern auch ein angesehener Architekt und Ingenieur. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Erbauung und Gestaltung von Gebäuden in Regensburg, einschließlich der Stadtmauer und der Stadtbrücke.
Trotz seines Erfolgs und seiner Reputation blieb Altdorfer meist in Regensburg ansässig und hatte wenig Kontakt mit anderen Künstlern seiner Zeit. Seine Werke hatten jedoch sowohl regionalen als auch überregionalen Einfluss und prägten die Landschaftsmalerei des 16. Jahrhunderts.
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